Das Bett wurde für eine Familie in einer kleinen Wohnung entwickelt: Spielen und Schlafen sollten getrennt sein, ein separates Schlafzimmer stand nicht zur Verfügung.

Das vorgeschobene große L schafft einen eigenen Raum für die Kinder zum Schlafen; im Bett liegend, fällt der Blick nicht auf Spielsachen des Tages, sondern auf den Himmel im Fenster gegenüber.

Gleichzeitig rückt das Bett mit dem angebauten großen Kleiderschrank tagsüber in den Hintergrund: das Zimmer bleibt frei als Spielzimmer; Bett und Schrank sind Teil der Wand und wirken, als seien sie immer schon da gewesen.